Zukunftsmusik

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  • Mehrere Personen betrachten eine Arbeit von Stefanie Probst.

    DEBÜT - DIE AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE NÜRNBERG IM EHEMALIGEN KAUFHOF

    Teil von Dürers E-c-h-o-o-o meets Zukunftsmusik Teil II

    Montag, 12.05, 17:00 – 22:00 Uhr
    Dienstag, 13.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Mittwoch, 14.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Donnerstag, 15.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Freitag, 16.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Samstag, 17.05, 19:00 – 23:59 Uhr

    Ehemaliger Kaufhof - im öffentlichen Raum

    Ausstellung

    Durch eine besondere Kooperation der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und des Projektbüros Kultur der Stadt Nürnberg bespielt die AdBK das Erdgeschoss des ehemaligen Kaufhofs mit neuen Arbeiten ihrer AbsolventInnen und DebütantIinnen. Unter dem Titel „Debüt“ eröffnen die jungen Kunstschaffenden Diskurse zu gesellschaftlichen, kulturellen, technologischen und zukunftsorientierten Themen. Die künstlerischen Beiträge auf der ehemaligen Verkaufsfläche reichen von Sound- und Videoinstallationen über Grafik, Malerei und Editionen bis hin zu performativen Arbeiten. Auch während der Blauen Nacht am Samstag, 17. Mai, wird die Architektur des leerstehenden Gebäudes durch gezielte künstlerische Interventionen aktiviert und in ihrer Bedeutung sowie Funktion neu verhandelt.

    Man darf sich auf künstlerische Arbeiten, Malereien, Installationen sowie filmischen Werken von Juliane Abart | Lucy Cramer | Leman Sevda Darıcıoğlu | Monique S. Desto | Theresa Eberl | Paul Graßler | Theresa Hartmann | Anastasia Kähm | Yae In Kim | Theresa Koller | Docjong Lee | Denise Mathiesen | Helen Hetzel | Alessia Pennavaria | Stefanie Probst | Simon Schallé | Leon Wachtler und den Debütant*innen 2025 Leonora Prugger | Janos Schäfer | Rebecca Schwarzmeier freuen.

    Neben dem Erdgeschoss werden auch wieder die LED-Screens in den Schaufenstern zur Königsstraße attraktiv bespielt. Durch Interactive Coding wird das das Publikum selbst Teil einer Produktion und als Akteur*innen ihrer eigenen materiellen und technisierten Umwelt.

    Unterstützt von der zumikon-Kulturstiftung.

    „Zukunftsmusik – Transformation des Kaufhof-Areals mittels Kunst und Kultur“ wird durch den Freistaat Bayern im Bayerischen Städteförderprogramm gefördert.

  • Yae In Kim entwickelt ihr Werk bei der Firma Hüttinger

    DAS GESPRÄCH DER VERBORGENEN DINGE

    Yae In Kim: Hüttinger Interactive Exhibitions Artist-in-Factory 2025

    Dienstag, 13.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Mittwoch, 14.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Donnerstag, 15.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Freitag, 16.05, 16:00 – 20:00 Uhr
    Samstag, 17.05, 19:00 – 23:59 Uhr

    Ehemaliger Kaufhof - im öffentlichen Raum

    In Südkorea, Yae Ins Heimat, begegnete ihr Rassismus nie. Dort war sie keine „Asiatin“ sondern gehörte einfach dazu. Als sie 2016 nach Deutschland kam, um zunächst in Berlin zu studieren, änderte sich dies jedoch schnell: „Plötzlich war ich die Ausländerin, die Asiatin – eben fremd“. Das übergeordnete Thema ihres Kunstwerks „Das Gespräch der verborgenen Dinge“ ist nicht zuletzt deshalb das Fremdsein. Yae In erzählt von Dingen, die sie bewegen und täglich beschäftigen.

    Die 1993 in Seoul geborene Südkoreanerin lebt in Nürnberg und arbeitet als freischaffende Künstlerin. 2025 schloss sie ihr Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse Lehanka ab.

    Als Vorlage für ihr Kunstwerk dient ein eigens illustrierter Comic, welchen sie nun zum Leben erweckt. „In Korea gibt es ein Sprichwort, welches besagt, dass man flexibel bleiben muss, sich verbiegen muss, damit andere einen nicht brechen oder man selbst im wahrsten Sinne nicht bricht. Als Kind empfand ich das immer als eine schreckliche Vorstellung.“

    In ihrem Comic „Kakerlaken“ skizziert sie unterschiedliche Begegnungen, welche darin enden, dass sich der anfangs noch aufrechtgehende Protagonist verbiegt, um von außen projizierten Vorstellungen gerecht zu werden. Auch Natürlichkeit wird zum Konstrukt, sie ist manipulierbar – eine Pflanze wächst in die Richtung, die gewünscht ist – nicht in jene, die von der Natur bestimmt ist. In Form gedrückt und verbogen, um den Vorstellungen anderer zu entsprechen.

    Umgesetzt wird die Idee momentan in den Räumlichkeiten von Hüttinger Interactive Exhibitions in Schwaig. Die Künstlerin arbeitet nun bereits eine Weile an der Umsetzung ihrer Inszenierung: „Natürlich ist das nicht meine eigene Werkstatt, deshalb musste ich mich zu Beginn noch etwas eingewöhnen, aber die Zusammenarbeit ist sehr gut. Die Umsetzung meiner Ideen mit entsprechendem Fachpersonal ist natürlich ein großer Vorteil und wäre nicht ohne weiteres möglich gewesen. Auch der Zugang zu anderen technischen Möglichkeiten, um mein Kunstwerk nach meinen Vorstellungen umzusetzen, ist grandios.“

    „Zukunftsmusik – Transformation des Kaufhof-Areals mittels Kunst und Kultur“ wird durch den Freistaat Bayern im Bayerischen Städteförderprogramm gefördert.

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